Im Zuge der Corona-Krise droht die weiterhin prekäre Lage von Millionen Menschen auf der Flucht aus dem Blick zu geraten. Seit 2016 ist die Software AG mit Sitz in Darmstadt Unterstützerin des Fonds „Auf Augenhöhe“ und hat vor diesem Hintergrund 2020 erneut 10.000 Euro zur Förderung gemeinnütziger Projekte für Geflüchtete und Angekommene in Deutschland gespendet. Auch andere Partner haben sich während der Pandemie an der Initiative für mehr Zusammenhalt in unserer Gesellschaft beteiligt. Sie ist offen für weitere Unternehmen oder gemeinnützige Organisationen, die den Fonds mit einer Spende stärken wollen.
„In Krisenzeiten wie diesen ist die Gefahr groß, dass die Solidarität mit Geflüchteten in den Hintergrund tritt. Gleichzeitig müssen innovative Formate entwickelt werden, um Integration und Begegnungen – zum Teil auf neuen, virtuellen Wegen – zu ermöglichen. Wir freuen uns deshalb besonders, dass die Software AG wieder eine Förderung zugesagt hat“, erläutert Andreas Rebmann vom Fonds „Auf Augenhöhe“ die Bedeutung der Spende für die Initiative und ihre Zielgruppen.
„Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist angesichts der aktuellen globalen Herausforderungen wichtiger denn je. Für die Software AG sind gelebte Vielfalt und ein offenes, respektvolles Miteinander zentrale Bestandteile ihrer Unternehmenskultur. Wir haben eine Verantwortung für unsere Mitarbeitenden sowie für die Gesellschaft, der wir uns bewusst sind und gerne nachkommen. Wir sind froh, dass wir mit unserer Spende einen kleinen Beitrag zu einer lebendigen Integrationskultur in Deutschland leisten können“, erklärt Dr. Elke Frank, Vorstand Personal, Legal, Transformation und IT (CHRO) der Software AG, bei der Spendenübergabe im Dezember 2020.
Die Software AG steht für Vernetzung und Integration. Mit ihrer Technologie verbindet sie jeden Tag Millionen von Menschen auf der ganzen Welt. Auch mit ihrem sozialen Engagement möchte die Aktiengesellschaft Menschen zusammenbringen.
Auch andere Akteure aus Wirtschaft und Gemeinwesen, so Andreas Rebmann, die sich für Geflüchtete und Angekommene einsetzen wollen, sind herzlich dazu eingeladen, sich finanziell am Fonds zu beteiligen. Nur so könne er weiterhin seine volle Wirksamkeit und Reichweite entfalten sowie nachhaltig bestehen. „Mit den aktuell vorhandenen Einlagen und Spenden unserer insgesamt über 30 Partner“, macht Rebmann deutlich, können bis zum Ende des Jahres rund 25 weitere Anträge gefördert werden. Sein besonderer Dank gilt dem Anthropoi Bundesverband, der Aurelia Stiftung, der MAHLE-Stiftung GmbH, der Stiftung Edith Maryon, der Stiftung Evidenz, der Stiftung trias, der Hochschulgesellschaft Ottersberg sowie der Wala-Stiftung und der Waldorf-Stiftung im Bund der Freien Waldorfschulen e. V., die sich in 2020/21 bereits zum zweiten Mal für eine Spende entschieden haben.